Steckbrief :: Autor

   Christian Oehlschläger (Jahrgang 1954) wuchs in einem Pfarrhaus in der Wedemark nördlich von Hannover auf. Er besuchte die Schule in Brelingen und das Gymnasium Großburgwedel. Später studierte er Forstwirtschaft in Göttingen. Von 1980 bis 2020 arbeitete er als Förster in Niedersachsen und leitete zuletzt die Bezirksförsterei Burgwedel des Forstamtes Celle. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

   Zwischen 1970 und 1984 unternimmt er Reisen nach Asien, Afrika und Nordamerika. Von 1985 bis 1987 ist er im Entwicklungs-Dienst (DED) in der Dominikanischen Republik tätig, von 1988 bis 1991 arbeitet er im Dienste der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) als Forstexperte in Honduras. Seit 1993 engagiert er sich als forstlicher Gutachter für die GTZ und die Deutsche Welthungerhilfe.

  
   In den 1980ern beginnt Christian Oehlschläger,  Kurzgeschichten und Fachartikel zu schreiben. 1990 erscheint sein erstes Buch mit unterhaltsamen Geschichten: »Seltene Beute«. Später folgen »Wildwechsel« (Neuauflage 2009) und weitere Bände mit spannenden Novellen.

   Nach langer Vorbereitung legt Oehlschläger 2005 seinen ersten Kriminalroman »Der Schwanenhals« vor. 2006 bereits erscheint als zweiter Krimi »Der Kohlfuchs«. »Die Wolfsfeder« kommt 2008 heraus, den vierten Krimi »Der Waldvogel« veröffentlicht der „Krimi-Förster“ im Jahr 2011. Der fünfte Roman »Das Hirschluder« erscheint 2014. Dem folgt 2017 »Der Neunwürger«. Seinen siebten Krimi »Die Hasenpfote« bringt der Autor 2021 heraus.

   Mit seinem Lektor Ulrich Hilgefort verbindet ihn seit Jahren eine enge Freundschaft, auch jenseits der Krimischreiberei: Beide singen im selben Amateur-Chor. In intensiver Zusammenarbeit bestreiten die beiden gemeinsam Lesungen im Umland von Celle und Hannover – und auch darüber hinaus.

   Schließlich engagiert sich der Förster im (Un-)Ruhestand auch weiterhin in Wald und Flur. Insbesondere unterstützt er Projekte und Baum-Pflanzaktionen von Trinkwasserwald.eV.