Zwölf Geschichten, die das (Jäger-)Leben schrieb: Spannend, voller Witz und Komik und mit tragischen Momenten. Christian Oehlschläger erzählt sie, als wäre er dabei gewesen. Dem Leser mag das eine oder andere bekannt vorkommen – kein Wunder: Die Geschichten ranken sich um einen wahren Kern, wurden aber auf meisterhafte Weise – mit Phantasie und sprachlichem Geschick – neu gestaltet. Sieben Sauen auf einen Streich, erlegt von einem Waldarbeiter ohne Jagdschein – wann hat man je so etwas gehört? Was macht ein Hirsch mit Christbaumkerzen im Geweih? Ein Jagdhund, der einen Fisch erbeutet (und sich auch sonst als Grenzgänger betätigt), die Trophäe, die sich an ihrem Erleger rächt, der Mini-Krimi um den Weihnachtsbaumdieb mit einer überraschenden Wendung – all das hat doch mit »Jäger-Latein« nicht das Geringste zu tun. Oder?

   Jäger und andere Naturfreunde erwartet ein erfreuliches Lesevergnügen. Karl-Hellmut Snethlage hat das Buch illustriert und zu einem kleinen Schmuckstück gestaltet. 

   Im Herbst 2009 erschien eine aktualisierte und überarbeitete Neuauflage dieses Bandes.