Kriminalromane :: Die Hasenpfote

     Bei Grabungen an einem Jahrhunderte alten Dachsbau machen Archäologen eine grausige Entdeckung. Im Wald zwischen Meißendorf und der KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen stoßen sie auf menschliche Überreste. Der gut erhaltene Schädel-Knochen weist ein kugelrundes Loch auf. Mitten auf der Stirn. Robert Mendelski, Maike Schnur und ihr Team von der Kripo Celle nehmen unverzüglich die Ermittlungen auf.
     Kurze Zeit später macht sich in Israel der 87 Jahre alte Elias Lewenstein auf den Weg nach Deutschland. Seit Kriegsende im Sommer 1945 hat der Holocaust-Überlebende seine alte Heimat nicht wieder gesehen. Anlass der Reise ist die posthume Verleihung der Yad-Vashem-Medaille für einen »Gerechten unter den Völkern« in Hannover — und eine Beerdigung.

 
 

     Der siebte Roman von Christian Oehlschläger beginnt tief unter der Erde. Anschließend führt der Krimiförster seine Leser in die nahe Umgebung von Celle — und nach Israel, wo einer der maßgeblichen Charaktere des Romans lebt.

    »Die Hasenpfote« dreht sich um einen seltsamen Glücksbringer und um finstere Geheimnisse aus böser Zeit. Nach intensiven Vorbereitungen hat der Autor die wechselvolle Geschichte in acht Monaten niedergeschrieben. Der Roman spielt im kleinen Ort Meißendorf, in Großburgwedel, in Bremen und in Israel.

Taschenbuch:
Emons-Verlag, Köln

384 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-7408-1995-8

1. Auflage September 2021
Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen
ISBN 13: 978-3-7888-2008-4
352 Seiten, Format 13,2 x 21 cm gebunden