Steckbrief :: Presse :: Autorenbiografie

   Christian Oehlschläger (* 1954) wuchs mit vier Geschwistern auf dem Lande in einem Pfarrhaus in der Wedemark auf (nördlich vonHannover). Er ging zur Volksschule Brelingen, besuchte das Gymnasium Großburgwedel, studierte in Göttingen Forstwirtschaft und legte das Examen als Dipl.- Forst-Ingenieur ab. Seit 1981 arbeitet er als Förster in Niedersachsen, heute als Leiter der Bezirksförsterei Burgwedel des Forstamtes Celle. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

   Zwischen 1970 und 1984 unternimmt er ausgedehnte Reisen nach Asien, Afrika und Nordamerika. Von 1985 bis 1987 ist er im Ent-wicklungsdienst (DED) in der Dominikanischen Republik tätig, ab 1988 arbeitet er für drei Jahre als Forstexperte im Dienste der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) in Honduras, Mittelamerika. Seit 1993 engagierter sich nebenberuflich als forstlicher Gutachter und Kurzzeit-Experte für die GTZ und die Deutsche Welthungerhilfe (DWHH) in Mittel- und Südamerika.

   Schon seit den Achtzigern schreibt er Kurzgeschichten und Fachartikel. 1990 kommt sein erstes Buch „Seltene Beute“ heraus mit einigen unterhaltsamen Geschichten. Acht Jahre später erscheint „Wildwechsel“ (Neuauflage 2009).

   Seinen ersten Kriminalroman „Der Schwanenhals“ legt Oehlschläger 2005 vor. Darin haben Kriminalhauptkommissar Robert Mendelski und seine Kollegin Maike Schnur an einem mörderischen Jagd-Wochenende alle Hände voll zu tun, um einen Serienkiller zu stoppen, der in dem vom Schnee eingeschlossenen Jagdhaus gnadenlos tötet.

   2006 erscheint mit dem „Kohlfuchs“ sein zweiter Krimi: In den Überresten eines verheerenden Waldbrandes entdeckt man eine Leiche — mit Handschellen an den Händen …

   Im Herbst 2007 erscheint unter dem Titel „Draußen vom Walde“ im Verlag Neumann-Neudamm eine Sammlung winterlich/weihnachtlicher Geschichten. Zeitgleich damit geht die Website www.christian-oehlschlaeger.de online.

 

   Der dritte Krimi „Die Wolfsfeder“ kommt im November 2008 heraus; er dreht sich um eine exotische tote junge Frau, die man auf dem Streckenplatzeiner Gesellschaftsjagd findet. Mendelski muss sich beeilen, diesen Fall aufzuklären, denn die Politik macht Druck.

   In seinem vierten Krimi „Der Waldvogel“ (Herbst 2011) wird Mendelski mit mehreren Morden in „Sexmobilen“ — von Prostituierten benutzten Campmobilen am Waldesrand — konfrontiert. Die Jagd auf den gefühllosenTäter entwickelt sich zum nervenaufreibenden Rennen gegen die Zeit.

   Der fünfte Krimi von Christian Oehlschläger lässt seinen Lesern keine Muße. In diesem Thriller überschlagen sich die Ereignisse, bis zum packenden Finale im hohen Norden.

   Im sechsten Roman des Krimiförsters geht es um einen zahlenschreibenden Mörder, der es allem Anschein nach auf eine bestimmte Gruppe abgesehen hat. Robert Mendelski und seinem Team bleibt wenig Zeit, um weitere Untaten zu verhindern.

  Die Geschichte von »Die Hasenpfote« dreht sich um einen seltsamen Glücksbringer und um finstere Geheimnisse aus böser Zeit. Der siebte Roman von Christian Oehlschläger beginnt unter der Erde. Dann führt der Krimiförster seine Leser in die nahe Umgebung von Celle und nach Israel, wo einer der maßgeblichen Charaktere des Romans lebt. Am Rande beschreibt das Buch die Arbeit verwandter Berufsgruppen: Archäologen und Kriminalbeamte.

 

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   Den Zeitaufwand für die Krimis, die Oehlschläger in seiner Freizeit schreibt, beziffert der „Krimi-Förster“ mit „rund ein Jahr“ — inklusive Satzvorbereitungs- und Korrektur-Phase. Mit seinem Lektor Ulrich Hilgefort verbindet ihn eine jahrelange Freundschaft und eine intensive, fruchtbare Zusammenarbeit.